Artikel VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH

3D Bodyscanning für den Fashion Prozess

3D Bodyscanning für den Fashion Prozess

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3D Bodyscanning für den Fashion Prozess +++ VITRONIC und Human Solutions auf Konferenz in Lugano

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Wiesbaden/Kaiserslautern, 28. November 2016 - Human Solutions nimmt gemeinsam mit VITRONIC an der 7. Internationalen 3D Bodyscanning Konferenz am 30. November und 1. Dezember 2016 in Lugano teil. Es ist die weltweit führende Veranstaltung für Bodyscanning-Technologie. Für Human Solutions steht in diesem Jahr der Einsatz der Vermessungstechnologie in der Bekleidungsindustrie im Fokus. 3D Bodyscanner von Human Solutions und VITRONIC kommen in unterschiedlichen Branchen zum Einsatz, insbesondere in der Bekleidungs- und Fahrzeugindustrie. Auch für die Bereiche Medizin und Sport bietet VITRONIC mit dem VITUS BODYSCAN eine Lösung zur präzisen Erfassung des menschlichen Körpers. Am Messestand der beiden Unternehmen können Besucher dieses Produkt hautnah erleben und sich sekundenschnell dreidimensional vermessen lassen – anschließend steht ein farbiges und nahezu fotorealistisches Abbild der gescannten Person zur Verfügung. In diesem Jahr zeigt Human Solutions insbesondere, wie Modemacher von den präzise erfassten Körpermaßen und den eigens entwickelten Software-Lösungen der Unternehmensgruppe profitieren. Mitarbeiter von Human Solutions referieren auf der Konferenz in drei Vorträgen über die Möglichkeiten, die das Bodyscanning für Bekleidungsunternehmen eröffnet: Anton Preiss, Director Business Unit Mobility, informiert über „Bodyscanner as an enabler for digital fashion process”. Anke Rissiek, Managerin Sizing & Fitting, stellt gemeinsam mit Thomas Fischer vom Institut für Textil- und Faserforschung Denkendorf erste Ergebnisse des Körperformen-Forschungsprojekts „iMorph” vor und referiert zum Thema Passform unter dem Titel „From 3D scan to best fit products – a cloud-based solution for fashion and workwear“. „Wir sind davon überzeugt, dass Bodyscanning im Fashion-Bereich vielfältige Möglichkeiten eröffnet – von der Maßkonfektion über die Passformoptimierung für die breite Masse bis hin zur Einbindung des Kunden in die individuelle Produktentwicklung“, sagt Anton Preiss. Die internationale Konferenz und Ausstellung „3D Bodyscanning Technologies“ in Lugano dient als Plattform, auf der Hersteller, Anwender, Entwickler und Forscher aus der ganzen Welt zusammenkommen, um sich über die neuesten Entwicklungen im Bodyscanning-Bereich auszutauschen. Sie will zeigen, wie sich die Scansysteme und dazugehörige Softwarelösungen in den letzten 20 Jahren kontinuierlich weiterentwickelt haben.


VITRONIC auf Interpack 2017

VITRONIC auf Interpack 2017

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Interpack 2017: VITRONIC zeigt neue Lösungen für mehr Sicherheit und Qualität bei pharmazeutischen Verpackungen - Inspektionssystem für Wirkstoffpflaster feiert Premiere auf der Messe Komplettlösung für rundum sicheren Verpackungsprozess von Glasvials

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Auf der Interpack präsentiert VITRONIC, eines der weltweit führenden Unternehmen für industrielle Bildverarbeitung, innovative Lösungen für die automatisierte Qualitätsüberprüfung in der Pharmafertigung. Neueste Entwicklung ist das Prüfsystem für TTS (Transdermale therapeutische Systeme, auch: Wirkstoffpflaster). Außerdem zeigt VITRONIC eine umfassende Lösung für die Qualitätskontrolle von Vials.

Sichere Produkte hautnah am Patienten

TTS verabreichen ihren Wirkstoff durch Hautkontakt, deshalb müssen in der Produktion strenge Richtlinien eingehalten werden. Mit dem neuen VINSPEC HEALTHCARE System für die optische Prüfung von TTS stellt das Wiesbadener Unternehmen eine Produktinnovation vor, die alle wichtigen Schritte im Herstellungsprozess von Wirkstoffpflastern abdeckt und eine einhundertprozentige Qualitätskontrolle der Produkte sicherstellt.  Das System inspiziert Trägerschicht und Wirkstoff und erkennt kleinste Verunreinigungen ab 0,1 mm². Zudem kontrolliert es die Stanzung und Siegelnaht der TTS. Im Verpackungsprozess kontrolliert das System die Bedruckung der Beuteloberfläche (Druckposition, Druckqualität inklusive OCR, OCV und Barcode) sowie die rundumlaufende Siegelnaht. Die Prüfgeschwindigkeit beträgt 200 Teile pro Minute und Bahn bei getakteter Produktion sowie 400 Teile pro Minute und Bahn bei kontinuierlicher Produktion.

Viele Prüfaufgaben – ein Ergebnis: Qualität

Als weiteres Messe-Highlight präsentiert VITRONIC den neuen Standard für die Qualitätskontrolle von Glasvials. Das optische Inspektionssystem deckt alle Prüfanforderungen entlang des gesamten Verpackungsprozesses ab.  Sowohl bei der Kontrolle von leeren Vials als auch im Befüllungs- und Verschließprozess erfolgt eine einhundertprozentige Qualitätsprüfung. Diese stellt sicher, dass wertvolle Pharmazeutika nicht in defekte Behälter abgefüllt werden und dass die Vials sicher verschlossen sind. Das minimiert die Verschwendung teurer Wirkstoffe und sichert die hohe Produktqualität bis zur Anwendung am Patienten.  Neben dieser umfassenden Qualitätsprüfung integrieren die Inspektionssysteme auch Auto-ID Funktionen für Beschriftungen und Kennzeichnungen der Vials. Alle VINSPEC HEALTHCARE Systeme können nahtlos direkt in Produktions- und Verpackungsabläufe von Pharmaherstellern integriert werden. Durch die Inline-Prüfung erkennen VITRONIC Systeme mögliche Defekte so im jeweiligen Prozessschritt und geben schnelles Prozessfeedback. Zudem lassen sich die einzelnen Prüflösungen mit kurzen Umrüstzeiten flexibel an unterschiedliche Produktvarianten anpassen. Die Technologien von VITRONIC sind vom 4. bis 10. Mai 2017 auf der Interpack in Düsseldorf in Halle 16, Stand D09 zu sehen.


VITRONIC entwickelt neues Free-flow Mautsystem

VITRONIC entwickelt neues Free-flow Mautsystem

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Neue optische Identifizierungs- und Klassifizierungstechnologie mit einfach zu installierendem und wartungsfreundlichem Gehäuse

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Wiesbaden, 22.02.2017 – Der deutsche Maut- und Bildverarbeitungsspezialist VITRONIC hat eine Technologie zur Mauterfassung und -kontrolle im fließenden Verkehr entwickelt, für die keine Brückenkonstruktion erforderlich ist. Im Gegensatz zu den herkömmlichen, oberhalb der Fahrbahn angebrachten Sensoren nutzt das neue System ein optisches Identifizierungs- und Klassifizierungsverfahren, das seitlich der Straße installiert wird. Dafür liefert VITRONIC eine Sonderversion des ikonischen CITY DESIGN HOUSING. Es beinhaltet die komplette Sensorik in einem einfach zu installierendem, wartungsfreundlichen und vandalismusgeschütztem Gehäuse. Für die Kommunikation mit den vorbeifahrenden Fahrzeugen unterstützt die neue Entwicklung entweder EETS (Europäischer elektronischer Mautdienst) kompatibles DSRC (Dedicated Short Range Communication) oder RFID (Radio Frequency Identification). „Dank des neuen Systems können Mautbetreiber ganz einfach die gewünschte Identifizierungs- und Klassifizierungstechnologie implementieren und müssen sich keine Gedanken über die Integration vor Ort machen“, so Matthias Prick, Vertriebsleiter für den Bereich Maut bei VITRONIC. „Darüber hinaus sind die Ausrüstungsinvestitionen geringer als bei den Brückenvarianten. Auch die Betriebskosten profitieren, da das System mit vielen Funktionen die Wartung und Instandhaltung vereinfacht.“ Die neue Entwicklung ergänzt das brückenbasierte Mautportfolio des Unternehmens um eine Lösung für Straßen mit wenigen Fahrspuren. „Mit der Erweiterung des Portfolios können Betreiber jetzt die für sie wirtschaftlichste Systemvariante auswählen“, ergänzt Matthias Prick.

Hochauflösende optische Klassifizierung

Das neue, zum Patent angemeldete Verfahren erzeugt hochauflösende Bilder zur Erkennung von Front- und Heckkennzeichen (AKLS) sowie zur Klassifizierung von Fahrzeuggröße, -typ und Anzahl der Achsen. Die kamerabasierte Technologie ermöglicht zudem die automatische Erkennung zusätzlicher Fahrzeugmerkmale, wie beispielsweise Gefahrengutplaketten oder Beschriftungen auf LKW und Anhängern. Alle Sensordaten werden automatisch vor Ort analysiert und zu einem vollständigen Durchfahrtsbericht zusammengefasst, der mit bestehenden Mautkonten abgeglichen oder für die Abrechnung weiterverarbeitet werden kann. Das neue System ist dafür mit der TOLLCHECKER 4 Backoffice-Software von VITRONIC kompatibel.

Kompaktes und wartungsfreundliches Gehäuse

Zur einfachen Installation und Wartung ist das neue System in das CITY DESIGN HOUSING von VITRONIC integriert. Das Gehäuse ist vorkonfiguriert und kann mit minimalen Erdarbeiten aufgebaut werden. Weitere Funktionen umfassen ein Zwei-Wege-Schließsystem, Videoüberwachung zum Schutz vor Vandalismus und eine drahtlose 4G-Anbindung.


VITRONIC Systeme sorgen für intelligente Frachtabwicklung bei der Lufthansa Cargo

VITRONIC Systeme sorgen für intelligente Frachtabwicklung bei der Lufthansa Cargo

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+++ Neue Lösung „Smart Gate“ erfasst vollautomatisch Volumen und Gewicht von Luftfracht +++ Zehn Systeme an sechs Standorten erfolgreich in Betrieb genommen

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Wiesbaden, 3. November 2016 – VITRONIC, eines der weltweit führenden Unternehmen in der industriellen Bildverarbeitung, hat für die Lufthansa Cargo AG eine innovative Lösung zum automatischen Erfassung von Luftfracht bereitgestellt. Insgesamt zehn Volumen-Scannersysteme übernehmen bei der Frachtannahme an sechs Standorten der Airline in Frankfurt, München, New York JFK, Chicago, Los Angeles und Johannesburg das Vermessen und Wiegen von Frachtstücken. Weitere Systeme sollen in der nächsten Ausbaustufe folgen, darunter auch Standorte in Asien. Als erste europäische Frachtfluggesellschaft setzt Lufthansa Cargo auf intelligente Frachtannahme. So vermessen die neuen Systeme Frachtstücke hochpräzise und auf Basis von Lasertechnologie. Eine integrierte Waage bestimmt gleichzeitig das Gewicht. Zu den Vorteilen zählen dabei Zeitersparnis und effizientere Abläufe. Zudem übermitteln die Systeme alle Daten und Bilder von jedem erfassten Frachtstück an die IT-Strukturen der Airline. Diese Informationen werden dann weiter genutzt, etwa zur Dokumentation oder zur Rechnungslegung. „Der Einsatz von smarten Technologien ist ein wichtiger Baustein, um Sendungen effizienter abzuwickeln. Weiterhin schaffen wir damit die Basis, um zukünftige Innovationen in die Systeme zu integrieren und unser weltweites Netzwerk zu stärken“, sagt Jochen Schmidt, Projektleiter, Lufthansa Cargo AG. „Wir freuen uns sehr, die Lufthansa Cargo mit unseren Systemen auf ihrem Erfolgskurs zu unterstützen. Diese liefern einen wichtigen Beitrag, um operative Abläufe zu optimieren und gleichzeitig mehr Transparenz entlang der gesamten Prozesskette herzustellen“, erklärt Torben Posert, Head of Sales Logistics, VITRONIC. Lufthansa Cargo AG Mit einem Transportvolumen von rund 1,6 Mio. Tonnen Fracht- und Postsendungen sowie 8,4 Mrd. verkauften Frachttonnenkilometern im Jahr 2015 ist Lufthansa Cargo eines der weltweit führenden Unternehmen im Transport von Luftfracht. Das Unternehmen beschäftigt derzeit etwa 4.600 Mitarbeiter weltweit. Der Schwerpunkt von Lufthansa Cargo liegt im Airport-Airport-Geschäft. Das Streckennetz umfasst rund 300 Zielorte in über 100 Ländern, wobei sowohl Frachtflugzeuge als auch die Frachtkapazitäten der Passagiermaschinen von Lufthansa, Austrian Airlines und Eurowings sowie LKW genutzt werden. Der Großteil des Cargo-Geschäftes wird über den Flughafen Frankfurt umgeschlagen. Lufthansa Cargo ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG.  


Das Selfie der Zukunft

Das Selfie der Zukunft

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+++ 3D-Startup setzt auf VITRONIC Bodyscanner zur lebensechten dreidimensionalen Erfassung seiner Kunden +++ Zwei neue Shops eröffnet in Rostock und Dresden

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Wiesbaden/Dresden, 7. September 2016 – Wie erstellt man sein persönliches Ebenbild, lebensecht und zum Anfassen? Das Selfie der Zukunft wird mit der 3D-Scantechnik von VITRONIC schon heute Realität. Der Wiesbadener Bildverarbeitungsspezialist bietet mit dem VITUS Bodyscanner eine praktikable Lösung, mit der farbige und maßstabgetreue Scans vom menschlichen Körper innerhalb weniger Sekunden erzeugt werden können. Genutzt werden diese Scandaten für zahlreiche Anwendungen, der Berliner 3D-Figurenhersteller 3DyourBody etwa fertigt für seine Kunden 3D-Miniaturen, aus dem 3D-Drucker. „Der Vorteil der VITUS Bodyscanner ist die schnelle und präzise Erfassung der 3D-Daten. Die Kunden können nach einem kurzen Scanvorgang ihren digitalen Zwilling direkt am Bildschirm anschauen“, erklärt Viet Hoang, einer der drei Geschäftsführer der 3DyourBody GmbH. Die 3D-Figur wird anschließend aus einer Polymer-Gipsmischung im 3D-Druckverfahren hergestellt und steht zur Abholung im Shop bereit. Alternativ können diese auch versendet werden. Seit Anfang September können sich Kunden auch in Rostock und in Dresden scannen lassen. Am 1.9. hat 3DyourBody einen neuen Standort in Rostock, Lange Straße 12, eröffnet. In Dresden öffnet der neue Shop heute seine Pforten, in der zentral gelegenen St. Petersburger Straße 30. Für beide Standorte bietet 3DyourBody bis zum 30.9.2016 einen Willkommens-Rabatt von 20 Prozent. Nähere Informationen gibt es unter: 3dyourbody.de Kontakt:      Peter Mänz Media Relations Industrie- und Logistik Automation Telefon: +49 611 7152 7017 Mail: Peter.Maenz(at)vitronic.com VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH Hasengartenstr. 14 65189 Wiesbaden Telefon:+49 611 7152 0


VITRONIC unterstützt Forschungsprojekt „MoPaHyb“

VITRONIC unterstützt Forschungsprojekt „MoPaHyb“

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Wiesbaden, 12. Juli 2016 – Als einer von insgesamt zwölf Partnern aus der Technologiebranche beteiligt sich der Bildverarbeitungsspezialist VITRONIC an dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt „MoPaHyb“. VITRONIC entwickelt im Rahmen dieses Projektes Qualitätssicherungsverfahren basierend auf automatischer optischer Bildverarbeitung.

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Gemeinsames Ziel der Partner aus Instituten und Unternehmen ist die Entwicklung einer modularen, konfigurierbaren Produktionsanlage zur hochflexibilisierten Herstellung von individualisierten hybriden Bauteilen. Damit einher geht die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit dieser Pro-duktion. Die dann wandlungsfähige Fertigungsanlage zur Produktion von Hybridbauteilen kann im Sinne der Industrie 4.0 einfach neu konfiguriert werden: Veränderungen in der Prozesskette, neue Materialkombinationen oder Arbeitsschritte werden auf diese Weise flexibel vorgenommen. Die höhere Flexibilität der Produktionsprozesse erfolgt durch die Vernetzung einzelner wertschöpfender Bearbeitungsmodule und verbindende Handhabungsmodule. Diese modular aufgebaute Produktionsanlage soll dem entsprechenden Bauteil mit geringem Aufwand anpassbar sein und so die Produktion von kleinen und mittleren Stückzahlen kostengünstiger gestalten. Somit birgt das Projekt nicht nur technische Neuentwicklungen, sondern auch ein neues Geschäftsmodell, das die flexible Produktion von Hybridbauteilen in wirtschaftliche Vorteile für den späteren Anwender umwandelt. Das Forschungsprojekt „MoPaHyb“ läuft insgesamt drei Jahre; bis September soll eine erste Anlage in Betrieb genommen werden. Profitieren vom neuen Verfahren werden vor allem der Automotive-Sektor und die metall- und kunststoffverarbeitende Industrie. Aber auch in der Luft- und Raumfahrt oder in der Medizintechnik ist beispielsweise die Nutzung dieser neuen intelligenten Prozesse möglich.