Artikel MICHAEL WEINIG AKTIENGESELLSCHAFT

Technik-Offensive begeistert aufgenommen: Rekordbesuch bei Weinig InTech 2014

Technik-Offensive begeistert aufgenommen: Rekordbesuch bei Weinig InTech 2014

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Die diesjährige internationale Hausmesse der Weinig Gruppe war eine Leistungsshow der Superlative. Mit 1.550 Fachbesuchern aus 34 Ländern übertraf sie die Veranstaltung der Jahre zuvor noch einmal deutlich. Die Gäste aus ganz Europa sahen auf einer Rekord-Ausstellungsfläche von über 4.000 Quadratmetern mit rund 50 Exponaten die bisher größte bei dieser Gelegenheit in Tauberbischofsheim gezeigte Anzahl von Maschinen und Anlagen.

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Unter dem Motto „Weinig Technik-Offensive “ läutete die Weinig Gruppe mit Innovationen aus allen Produktbereichen - vom Massivholz über die Holzwerkstoffe bis zu den Systemlösungen - das LIGNA Jahr ein. Darüber hinaus konnten sich die Besucher vom umfassenden Portfolio der Weinig Dienstleistungen überzeugen, das von der Finanzierung über die Wartung, den Ersatzteilservice und das Training bis zum Engineering dem Kunden ein Maximum an Mehrwert bietet.

Der besondere Schwerpunkt der InTech galt dem Bereich Fensterfertigung. Das Programm faszinierte die Fachbesucher vor allem mit komplexer, vernetzter Anlagentechnik auf höchstem Niveau und stellte die Weltführerschaft von Weinig in diesem Segment nachhaltig unter Beweis. Wie ein roter Faden zog sich das Thema Vernetzung durch die InTech. Weinig bietet zu diesem Zukunftsthema eine Reihe anwendungsorientierter Lösungen an, die von der Arbeitsvorbereitung mit Moulder Master und der Produktionssoftware Millvision bis zur Konstruktion mit FenCon und dem modularen Steuerungskonzept im Fensterbau geht. In seiner Kernkompetenz Hobeln und Profilieren öffnete Weinig mit dem Powermat den Vorhang für eine neue Generation von Kehlautomaten, die sich vor allem durch ein ganzheitliches Bedienkonzept auszeichnet. Am Beispiel von zwei imposanten Kundenanlagen, die gerade im Werk entstehen, machte die Weinig Engineeringschmiede Concept als Partner für Komplettlösungen und alle Projekte rund um die Holzoptimierung ihre Kompetenz deutlich. Neben einer innovativen Lösung für die kostensenkende Veredlung von Massivholzparkett stieß hier das neue, rohstoffsparende und patentierte Verfahren für die Blockverleimung mit Stumpfstoß auf starkes Interesse.

Zum ersten Mal auf einer InTech war der Geschäftsbereich Holzwerkstoffe mit dabei. Das innovative Programm der Firma Holz-Her war eine weitere Bereicherung der Hausmesse. Mit dem vertikalen CNC-Bearbeitungscenter Evolution und dem Leimauftrags-System Glu Jet hatte Holz-Her zwei Produkte am Start, die erst kürzlich in den USA mit dem Challengers Award für herausragende Innovationen ausgezeichnet wurden.

Am Ende einer intensiven, von Kundenbegeisterung getragenen InTech konnte die Weinig Gruppe eine positive Bilanz ziehen. Viele gute Abschlüsse und die ausgezeichnete Stimmung machten die . Auflage der Hausmesse zu einem Erfolg und unterstrichen einmal mehr den Slogan „Weinig bietet mehr“.


Der WEINIG Powermat 700 wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet

Der WEINIG Powermat 700 wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet

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Erst seit kurzer Zeit auf dem Markt erhältlich, hat die neue Kehlmaschine Powermat 700 schon den ersten Preis gewonnen: Die polnische Messe DREMA zeichnete sie mit einer Goldmedaille aus.

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Der Powermat ist das Einstiegsmodell der neuen WEINIG Kehlmaschinen-Generation. Mit dem Bedienkonzept Comfort Set besitzt die Maschine ein herausragendes Merkmal. Es macht den Powermat zur bedienerfreundlichsten Kehlmaschine auf dem Markt. Ein weiteres Highlight ist die „Smart-Touch“ Funktion, die eine drahtlose Verbindung von Steuerung und Tablet an der Maschine ermöglicht.

Mit der Powermat-Serie von WEINIG begann im Jahr eine neue Ära des Hobelns und Profilierens. Nun kommt mit dem Powermat die nächste Generation Kehlmaschinen – und eröffnet bisher ungeahnte Möglichkeiten.

Der Powermat verfügt über ein vollkommen neuartiges Bedienkonzept, das es so bei keiner anderen Kehlmaschine gibt. Bester Komfort und kürzeste Rüstzeiten schaffen ein Höchstmaß an Flexibilität. Damit passt sich der Powermat perfekt den heutigen Marktanforderungen an und setzt neue Maßstäbe in der Vierseitenbearbeitung.


Schweighofer Prize für Weinig Ingenieure

Schweighofer Prize für Weinig Ingenieure

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Drei Weinig Ingenieure gehören zum illustren Kreis der Gewinner des Schweighofer Prize 2015. Richard Rister, Erhard Jung und Georg Reis erhielten in Wien vor 700 geladenen Gästen die renommierte Auszeichnung für die innovative Technologie „Stumpfgestoßene Blockverleimung“.

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Der Schweighofer Prize wird von der österreichischen Holzindustriellenfamilie Schweighofer vergeben und prämiert seit alle zwei Jahre Ideen, Technologien, Produkte und Services entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Holzsektor. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Forst- und Holzwirtschaft zu steigern. Der Gewinn des Innovations-Preises belohnt die drei Weinig Ingenieure für eine fast fünfjährige Entwicklungsarbeit. Mit der „Stumpfgestoßenen Blockverleimung“ wird den schwindenden Margen in der Sägeindustrie ein ressourceneffizientes Produktionsverfahren entgegengesetzt. Im Fokus des Projektes stand die Erweiterung der Wertschöpfungsvarianten. Die Jury würdigte insbesondere, dass bei der Produktionsmethode alle anfallenden Qualitäten in die Veredlung einbezogen werden können. Dr. Josef Rettenmeier, ehem. Vorstandsvorsitzender der Rettenmeier Holding AG, stellte in seiner Laudatio die hohe Holzausbeute heraus, die durch entsprechende Maßnahmen beim Einschnitt sogar noch optimiert werden könne. 

Anteil an der herausragenden Effizienz der neuen Technologie haben sowohl spezifische Verfahren beim Hobeln als auch beim Kappen, Verleimen, Verpressen und der Automatisation. Ursprünglich für die Herstellung von Mittellagen entwickelt, ist die Technologie äußerst vielfältig einsetzbar. Der verleimte Block stellt dabei nur ein Zwischenprodukt für eine Reihe anderer Endprodukte dar, die auf der gleichen Anlage durch beliebiges Spalten hergestellt werden können. Die drei Gewinner zeigten sich in ihrer Dankesrede überzeugt davon, dass die Innovation für viele Unternehmen in der Holzindustrie weltweit neue Produktionsmöglichkeiten eröffnen wird. Gleichzeitig erinnerten sie an die große Bedeutung, die der Austausch von Produktionserfahrung, Ingenieur- und Konstruktionswissen bei der Entwicklung gespielt hat. In Zukunft werde nur übergreifende Kooperation zum Erfolg führen, so die drei Gewinner, die sich auch herzlich bei ihren Unterstützern im Unternehmen Weinig bedankten. Weinig Vorstandsvorsitzender Wolfgang Pöschl sieht in dem Gewinn des Schweighofer Prize eine Bestätigung der hohen Innovationskraft des Unternehmens: „Pioniergeist gehört seit jeher zu den Qualitäten, die Weinig groß gemacht haben. Die Auszeichnung zeigt den hohen Standard der Weinig Entwicklungsarbeit“.  

Foto: Erfolgreiche Weinig Ingenieurskunst: Die Gewinner des Schweighofer Prize Richard Rister (mit Urkunde), Georg Reis und Erhard Jung mit dem Initiator Gerald Schweighofer (Mitte) und Dr. Josef Rettenmeier (links). Foto: SPB Beteiligungsverwaltung GmbH


Neuer Powermat 700: Einstieg in die nächste Weinig Kehlautomaten-Generation

Neuer Powermat 700: Einstieg in die nächste Weinig Kehlautomaten-Generation

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Die Einführung der Powermat-Serie im Jahr 2004 hat die Vierseitenbearbeitung revolutioniert. Zum ersten Mal wurden in dieser Weinig-Baureihe HSK-Spindeln eingesetzt. Das kompakte, rüstzeitarme Werkzeugsystem PowerLock ist seitdem weltweit im Einsatz. Mit dem Powermat 700 läutet Weinig nun die nächste Powermat-Generation ein. Auch diese Maschine kann wieder mit dem bewährten PowerLock ausgestattet werden. In die Konzeption der neuen Maschine ist die jahrzehntelange Erfahrung aus allen Märkten eingeflossen. Folglich zeichnet sich der Kehlautomat durch einen hohen Innovations-Anteil aus. Darüber hinaus wurde eine Vielzahl von Komponenten optimiert, die in der Summe eine deutliche Weiterentwicklung bedeuten. Das Resultat ist eine äußerst komfortable, leistungsfähige Maschine.

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Powermat die technischen Highlights Im Vergleich zu konventionellen Kehlmaschinen mit 6. UpM weist der Powermat ein Leistungsplus von  ca. % auf. Die Spindeldrehzahl von 7. UpM im Standard bedeutet höhere Vorschubgeschwindigkeit und damit höhere Produktivität bei gleichbleibend hoher Oberflächenqualität. Optional ist eine Drehzahl von 8. UpM erhältlich, sowohl in Verbindung mit Bohrungswerkzeugen als auch mit PowerLock-Werkzeugen. Die maximale Vorschubgeschwindigkeit des Powermat liegt bei m/min.

Bedienung und Rüsten Neben den guten Leistungsdaten ist das herausragende Merkmal des Powermat das neue Bedienkonzept Comfort Set. Es macht den Powermat zur bedienerfreundlichsten Kehlmaschine auf dem Markt. Die Einstellungen können manuell ohne Werkzeugeinsatz vorgenommen werden. Ein bedeutender Fortschritt gelang Weinig mit der optionalen Maschinenraumüberwachung. Sie erlaubt das Verstellen der Achsen bei laufender Maschine und führt somit zu einer drastischen Rüstzeit-Reduzierung bei Dimensions- und Profilwechseln, die keinen Werkzeugwechsel benötigen. Gleichzeitig  erhöht sich die Arbeitssicherheit.

Der Maschineninnenraum ist optimal zugänglich, alle Einstellungen erfolgen von der Frontseite der Maschine aus. An den einzustellenden Elementen sorgen Skalen mit Maßangaben für die exakte Positionierung von Druck-und Führungselementen. Damit und mit zahlreichen weiteren Details wird die Grundlage für qualitativ hochwertige Endprodukte, Fehlerprävention und die Sicherheit des Bedieners geschaffen.

Auch bei der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine ist der Powermat voll auf der Höhe der Zeit. Dafür sorgt die „Smart-Touch“ Funktion, mit der die drahtlose Verbindung von Steuerung und Tablet an der Maschine möglich ist. Der Bediener bekommt auf diese Weise alle Informationen zum Rüsten immer dort angezeigt, wo er sich gerade aufhält und sie benötigt. Bei den Rüstarbeiten erhält er grafische Unterstützung auf dem Display und vermeidet Bedienfehler.  Foto- und Videofunktion erleichtern zusätzlich Bedienung und Service.

Ergonomie und Design Große Flächen und klare Kanten geben dem Powermat ein modernes, markantes Aussehen im unverkennbaren Weinig-Design. Die große Frontscheibe sorgt in Verbindung mit der LED-Ausleuchtung des Maschineninnenraums für gute Einsehbarkeit selbst bei geschlossener Haube. Über die Anhebung der Tischhöhe wurde eine bessere Ergonomie für den Bediener erzielt.

Energieeffizienz und Sicherheit Maximale Wirtschaftlichkeit ist auch eine Frage des Energieverbrauchs. Der Powermat punktet hier vor allem durch die Optimierung der Späneabsaugung und den vergrößerten Durchmesser der Absaugschläuche. In der Folge wird weniger Absaugleistung benötigt und der Energieverbrauch sinkt. Die gute Erfassung und Abführung der Späne minimiert außerdem das Risiko von Spanschlägen an der Werkstückoberfläche. Finish und Werkzeug-Standzeiten profitieren davon merklich. Die Verwendung von IEMotoren der neuesten Motorengeneration steigert  die Energieeffizienz des Powermat gegenüber bisherigen Maschinen dieser Leistungsklasse.

Bewährte Weinig-Technologie Das Prinzip, erfolgreiche Systeme nur dann zu verändern, wenn es einen nachweisbaren Effekt bringt, wurde auch beim neuen Powermat beibehalten. So verfügt die Maschine weiterhin über die Memory Plus Maschinensteuerung, die für Wiederholgenauigkeit bei erneutem Produzieren von abgespeicherten Profilen sorgt. Optional gibt es die PowerCom-Steuerung inklusive Erfassung von Maschinen- und Betriebsdaten. Auf der Werkzeug-Seite steht dem Kunden die  PowerLock-Technologie mit den bewährten Vorteilen der Rundlaufgenauigkeit und minimalen Rüstzeit zur Verfügung.  Der massive Grauguss-Ständer gewährleistet die optimale Laufruhe der Maschine. Mit einer Vielzahl von Optionen kann der Powermat   individuell auf die Kundenwünsche abgestimmt werden.

Als Komplettanbieter für die Massivholzbearbeitung hat Weinig auch für das Umfeld der Kehlmaschine ein System parat. Für die optimale Ausschöpfung des vollen Leistungspotenzials sorgen Werkzeuge, Schleifmaschinen, Werkzeugvermessung und Automatisierung. Mit dem neuen Weinig System Plus lassen sich bei Bedarf alle Komponenten von der Profilzeichnung bis zum Rüsten des Powermat perfekt vernetzen.

Zukunftssichere Investition Die neue Powermat-Reihe unterstreicht die Weinig-Technologieführerschaft  im Segment der Standardmaschinen für das Hobeln und Profilieren. Für Handwerksbetriebe gewährleistet das neue Einstiegsmodell Powermat eine Produktion in Weinig-Qualität und dies - unabhängig von der Losgröße - mit höchster Wirtschaftlichkeit. Die ausgewogene Verbindung aus bewährter Technik und Innovation ermöglicht jedem Holzbearbeiter genau den Vorsprung gegenüber seinem Wettbewerb, der nötig ist, um langfristig auf dem Markt erfolgreich zu bestehen.


Weinig mit Top-Ergebnis auf der LIGNA

Weinig mit Top-Ergebnis auf der LIGNA

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Äußerst erfolgreich verlief die weltgrößte Fachmesse der Holzwirtschaft für Weinig. Bei durchweg lebhaftem Kundeninteresse über die gesamte Dauer der Veranstaltung verzeichnete der führende Technologieanbieter für die Massivholz- und die Holzwerkstoffbearbeitung einen hohen Auftragseingang. Im Geschäftsbereich Massivholz konnten 190 Maschinen und Anlagen verkauft werden. Dies bedeutet ein Plus von 21 Prozent gegenüber der letzten LIGNA. Auch die Weinig-Tochter Holz-Her war erfolgreich. Dem Holzwerkstoff-Spezialisten gelang eine Steigerung des Auftragseingangs um 5 Prozent. 75 Holz-Her-Maschinen fanden in Hannover einen Abnehmer.

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Mit zusammen fast 4. qm gehörten Weinig und Holz-Her zu den größten Ausstellern auf der LIGNA. Holzfachleute aus Ländern besuchten an den fünf Messetagen die beiden Stände der Weinig Gruppe. „Bei allgemein gutem Investitionsklima haben wir mit unseren Innovationen Akzente setzen können“, bilanzierte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Pöschl. Weinig präsentierte unter dem Motto „Technik Offensive “ Neuheiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Besonders im Fokus stand die neue Evolutionsstufe der Hobel- und Profilierautomaten. CNC-Center für die Fensterfertigung und Auftrenntechnik mit Scannerintegration setzten weitere Glanzlichter. Einen eigenen Schwerpunkt bildete das Zukunftsthema vernetzte Fertigung. Weinig Concept stellte komplexe Fertigungslösungen für die Holzindustrie vor. Im Geschäftsbereich Holzwerkstoff wurde die neue Generation der Kantenanleimmaschinen gezeigt, die die Laserkante auch für das Handwerk attraktiv macht. Auf der ausgezeichnet besuchten Pressekonferenz konnte Weinig positive Zahlen bekanntgeben. Im vergangenen Jahr wurde der Umsatz um 6,3 % gesteigert. liege man über derzeit über Plan, so Wolfgang Pöschl.

Die LIGNA selbst setzte mit 5 % mehr Besuchern und einer Auslandsquote von rund Prozent neue Bestmarken. Auffallend war der nochmals gewachsene hohe Anteil von Entscheidern, der der Weltleitmesse seit jeher seinen Stempel aufdrückt. Der neue Weinig Vorstand Vertrieb und Marketing Gregor Baumbusch resümierte: „Die erste LIGNA hat meine Erwartungen übertroffen. Ich bin beeindruckt von der Dynamik der Branche.“ Weinig rechnet sowohl im Massivholzbereich als auch bei der Holzwerkstoffbearbeitung mit einem starken Nachmessegeschäft. 

Foto: Der Weinig-Stand war einer der begehrtesten Anlaufpunkte für das Fachpublikum auf der LIGNA